Eine Vielzahl europäischer Bürgerinitiativen beteiligt sich an der Demo STOPP CETA ! am 15.2.2017 in Straßburg.

 

An diesem Tag stimmt das EU Parlament über den Canada EU Vertrag CETA ab. 

In den letzten Monaten haben mehr als 110.000 Bürger*innen in ganz Europa mit CETA-CHECK ihre EU-Abgeordneten kontaktiert und hunderttausende Postkarten versandt. Zum heutigen Zeitpunkt haben sich bereits 138 MdEPs verpflichtet, gegen das Abkommen zu stimmen. Für eine Mehrheit jedoch brauchen wir etwa 350-376 Stimmen.

 

Wie Ihr Druck machen könnt steht hier im Newsletter von Stop TTIP:

 

http://118548.seu2.cleverreach.com/m/10340076/1034317-f8a64696ca90553b46be4d751735aa1b

 

Stopceta.net

 

Hinweis des Konstanzer Bündnis gegen TTIP

 

Das Programm für die europäische Mobilisierung nach Strasbourg während der Abstimmung im Europaparlament:.

 

14. Februar

Busse und Einzelpersonen kommen in Strasbourg an.

Busse werden derzeit aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Spanien, Deutschland und Österreich organisiert.

18:00 : Versammlung mit internationalen Gästen, Konzert, Getränke und Essen im Molodoï, 19 rue du Ban de la Roche – 67000 Strasbourg

 

15. Februar

10:30 : Demonstration zum Europäischen Parlament – Beginn Place Kléber, 67000 Strasbourg

11:30 : Ankunft vor dem Europäischen Parlament – Kundgebung bis 13:00

14:00 to 15:30 : Europäische Versammlung

 

Für die Nacht von 14. auf 15. Februar sind Schlafplätze organisiert. Wenn du einen Schlafplatz benötigst setze dich bitte unbedingt mit den OrganisatorInnen in Verbindung.

Sobald es weitere Informationen gibt, findest du sie hier.

Lade das Poster zur Mobilisierung hier herunter.

 

In den Sozialen Medien benutze den Hashtag #StopCETA

Wenn du weitere Fragen hast, schreib bitte an contact-ceta14f@collectifstoptafta.org

 

Kurz vor der entscheidenden Abstimmung im Europaparlament beschwören Befürworter das EU-Kanada-Abkommen Ceta als „fortschrittlich“. Ist ein „Ja“ zu Ceta ein starkes Signal für eine „regelbasierte Globalisierung“, die mit Trump auf dem Spiel steht?

Nein, im Gegenteil. Pia Eberhardt vom Corporate Europe Observatory: "Dabei sind genau die in Ceta enthaltenen Regeln das Problem. Sie werden die Globalisierung weiter im alleinigen Interesse von Konzernen gestalten, ohne wirksamen Schutz für Arbeitnehmer und die Umwelt und unter massiver Beschneidung demokratischer Handlungsspielräume. (..) Stattdessen braucht es einen Paradigmenwechsel hin zu einer demokratischen Handelspolitik im Interesse von Mensch und Umwelt. Eine Ratifizierung von Ceta würde uns Lichtjahre davon entfernen."